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Tableau 2022.3: Was gibt’s Neues?

Die Blätter werden goldgelb und fallen von den Bäumen: es ist Zeit für das Herbstrelease von Tableau! Für alle Produkte des Tableauökosystems wurden neue Funktionalitäten, Verbesserungen und Änderungen angekündigt und wir möchten in diesem Artikel einen schnellen Überblick hierzu verschaffen und einige der größeren Features kurz einordnen. Eine erschöpfende Auflistung aller Neuerungen ist hier zu finden.

Wie auch in den vergangenen Release gibt es einige Themen und Features, die wiederkehrend und weiterhin fokussiert werden. Hierzu zählt die bessere Integration von Tableau in die Kollaborationsplattform Slack, die Embedding API v3.3, um Dashboards noch besser in andere Anwendungen einbinden zu können und die weiter vereinfachte Arbeit mit der Ask Data („Frag die Daten“) Funktion, die auch ohne echte Tableaukenntnisse das Erstellen von Visualisierungen ermöglicht. Außerdem werden die Webedit-Funktionalitäten weiter verbessert, um die Bearbeitungsmöglichkeiten im Browser weiter mit denen in Tableau Desktop gleichzuziehen. Zu den ständigen Themen des Releasekatalogs zählt auch noch das erweiterte Portfolio an Tableau Acceleratoren („Beschleunigern“). Hier steuern auch ausgewählte Partner wie The Information Lab Dashboardvorlagen bei, die als Grundlage für eine kurze Time-to-Value von Tableau bei gängigen Anwendungen in großen Industrien dienen sollen, wie beispielsweise diese Performanceanalyse fürs Banking bzw. die Anlageberatung.

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Features für Dashboards

Viele Features sind vorrangig interessant für Personen, die mit der Administration von Tableau betraut sind. Die beiden Features die nun angeführt werden sind hingegen hochspannend für Personen, die Dashboards bauen oder nur konsumieren.

Data Guide

Das am meisten beworbene Feature in diesem Release ist wohl der neue Data Guide für Tableau Desktop, Cloud und Server. Es handelt sich hierbei um eine Leiste, die sich am Rand des Browser- oder Tableaudesktopfensters öffnen lässt, in der sich tiefergreifende Informationen zu ausgewählten Datenpunkten sehen lassen. Es scheint als sollen hierdurch zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen werden: einerseits erweitert Tableau hierdurch seine Fähigkeiten im Bereich der Auto Insights, also der maschinell erzeugten Erklärungen und Identifikation von Auffälligkeiten. Andererseits kann dieser tiefergreifende, kuratierter Blick hinter die Daten das Vertrauen in die Richtigkeit der Aussagen eines Dashboards stärken.

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Die im Data Guide genutzten Werkzeuge tragen die Namen Explain the Viz und Data Change Radar (nur Tableau Cloud). Explain the Viz sucht nach Ausreißern und möglichen Erklärungen für diese. Dies kann in der Praxis beispielsweise bedeuten, dass ein herausragender Umsatzmonat im Data Guide dahingehend analysiert wird, dass einzelne Kunden in diesem Monat einen um ein Vielfaches höheren Umsatz als in den Vormonaten hatten. Das bei der Tableau Conference 2021 angekündigte Data Change Radar scannt die Kennzahlwerte eines Dashboards laufend und benachrichtigt darüber, wenn ein Wert außerhalb des auf Grundlage von historischen Daten bestimmten Erwartungskorridors liegt. Damit diese Funktionalitäten ihr volles Potenzial entfalten können, gilt natürlich noch mehr denn je: Datenqualität sichern!

Dynamic Zone Visibility

Entweder die eine oder die andere Visualisierung zeigen? Kein Problem mit einem kleinen Kniff, der über einen Parameter und ein berechnetes Feld, das als Filter genutzt wird eine Ansicht ein- oder ausblendet (hier eine kurze Videoanleitung). Diese Technik hat jedoch verschiedene Limitationen und bei dem Versuch kostbaren Platz auf einem Dashboard optimal zu nutzen und verschiedene Usergruppen zu bedienen, muss man teilweise sehr kreativ werden. Mit der Dynamic Zone Visibility wird nun eine native Funktion für diesen Zweck eingeführt, die mit Parametern, aber auch Feldern arbeiten kann. Die Erwartung ist hier, dass sich bisher unmögliche Anwendungen abbilden lassen und die bisher möglichen Anwendungen vereinfacht werden, jedoch hat sich Tableau hierbei bisher nicht allzu tief in die Karten schauen lassen. Es bleibt spannend.

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Tableau Prep, Tableau Advanced Management & Data Management Add-on

Im Kosmos von Tableau Prep ist besonders eine Neuerung hervorzuheben. Und zwar die neuen Error Messages (Fehlermeldungen) für Prep Flows die über den Tableau Prep Conducter geschedulet werden (Info: der Tableau Prep Conducter und die Schedueling-Funktionalität ist ein Teil der Tableau Data Management Add-on). Tableau Prep hat sich in den vergangenen Jahren zu einem starken Werkzeug für den Aufbau von Datenpipelines entwickelt, jedoch gibt es verschiedene Gründe, warum Tableau Prep nur zögerlich seinen Platz in Produktionsumgebungen findet. Einer dieser Gründe ist das teils frustrierende Troubleshooting von Prep Flows, welches häufig mit einer wenig aussagekräftigen Fehlermeldung beginnt. Diese Neuerung könnte größer und wichtiger sein, als sich zuerst vermuten lässt.

Tableau Advanced Management richtet sich an Organisationen, in denen Tableau kritische Infrastruktur darstellt und/oder besonderes hohe Sicherheitsanforderungen zu erfüllen sind. Mit dieser Lizenz und Tableau Server ist es nun möglich, Backgrounder in einem Docker Container via Kubernets dynamisch zu skalieren. Hierdurch lässt sich gute Server Performance in Spitzenzeiten gewährleisten, ohne die dafür benötigten Ressourcen dauerhaft vorzuhalten.

Eine vollständige Aufführung aller großen und kleinen Neuerungen gibt es hier. Empfehlenswert ist auch das Video von Tableau Tim auf YouTube hierzu. Um sich selbst ein Bild verschaffen zu können, muss noch wenige Tage gewartet werden: die neuen Versionen werden in den kommenden Tagen publiziert. (EDIT: die neuen Versionen stehen nun hier zum Download bereit)

Sie haben Fragen zu den Möglichkeiten, die dieses neue Release bietet oder ein anderes anliegen rund um das Thema Datenanalyse? Wie helfen gerne.