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Top Tipps für eine erfolgreiche Zeit in der Data School

1. Nutze die Community

In der Geschichte haben sich Menschen für die Bewältigung bestimmter Aufgaben immer in Gruppen zusammengefunden, weil man so in der Lage ist, sowohl physische als auch geistige Herausforderungen besser zu meistern. Durch die Vernetzung vieler individueller Denkweisen und Wissenspaketen entsteht eine Symbiose, deren größte Macht in einem gemeinsamen Wissenspool liegt.

Wenn man ein Projekt startet, verändert sich die Qualität des Ergebnisses, je mehr Zeit man in das Projekt investiert. In der Regel verbessert sich das Ergebnis, wenn man mehr Zeit investiert. Es ist allerdings nicht notwendig, dass die investierte Zeit, die von einem selbst sein muss – An dieser Stelle nutzen wir die Macht der Community!

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Man kann also die Zeit von Projektexternen auffangen und in das Projekt fließen lassen, sodass der Wert des Projektergebnisses steigt. Dies kann zum Beispiel dadurch geschehen, dass man in seinen Workflows von der Community zur Verfügung gestellte Macros nutzt. Eine weitere Möglichkeit externe Zeit in das eigene Projekt fließen lassen ist es Fragen zu stellen: Ist man mit einem Problem konfrontiert und man ist nicht in der Lage dieses Problem innerhalb einer gewissen Zeit zu lösen, dann sollte man sich an eine Community wenden. Für die The Information Lab-Mitarbeiter und insbesondere die Data School bietet sich hier die internationale TIL-Community an. Wenn es toolspezifische Probleme sind, kann man diese Fragen auch in der Alteryx Community und/oder der Tableau Community stellen.

Aufgrund der Tatsache, dass sich Menschen in Wissen und Erfahrungen unterscheiden, brauchen gleiche Personen verschieden lange für dieselbe Aufgabe. Demzufolge erfährt dein Projekt einen überproportionalen Wertezuwachs, wenn jemand anderes, der Erfahrung hat und in der Lage ist dein Problem schneller zu lösen als du selbst, einen kleinen Teil seiner Zeit in dein Projekt fließen lässt.

Bist du also mit einem Problem in deinem Projekt konfrontiert, setz dir einen Zeitrahmen, in dem du versuchst das Problem selbst zu lösen. Schaffst du es in dieser Zeit nicht, nutze die Community und löse das Problem.

 

2. Zeitmanagement

Die kostbarste Ressource, die wir in allgemeinen Projekten, im Labor und in den Placements zur Verfügung stehen haben, ist Zeit. Daher sollte man bei jedem Projekt mit seiner Zeit klug haushalten, einen Zeitplan erstellen und sich zu jedem Zeitpunkt des Projektes bewusst sein, wo man sich im Zeitplan befindet. Gleichzeitig ist es natürlich, wenn ein Plan im Laufe des Projektes auch geändert werden muss.

Um einen guten Zeitplan zu erstellen, müssen drei Fragen geklärt sein:

  1. Was sind die Aufgaben, die zu erledigen sind?
  2. Bis wann müssen die Aufgaben erledigt werden?
  3. Welche Alternativen habe ich, wenn an bestimmten Stationen meines Plans Probleme auftreten?

Es kann bei der Beantwortung dieser Fragen auch hilfreich sein, die Aufgaben noch kleinteiliger in Unteraufgaben zu unterteilen. Zum einen hilft das dabei, die Zeit für die einzelnen Aufgaben besser einzuschätzen und einzuteilen, während man es auch auf der anderen Seite einfacher hat, unnötige Aufgaben zu identifizieren und zu eliminieren.

Generell hat man für alles im Projekt Zeit, wofür man Zeit haben will.

 

3. Verantwortung

Das Thema Verantwortung erfasse ich als eigenen Punkt, da die Ursache für ein Projektversagen auch hier zu verorten sein kann.

Aber zunächst zwei Definitionen von „Verantwortung“:

Definition 1:

Verantwortung ist vorrangig die Fähigkeit, das eigene Können und die möglichen Folgen von Entscheidungen einzuschätzen und so zu handeln, dass die erwarteten Ziele mit größter Wahrscheinlichkeit erreicht werden. Häufig ist damit das Bewusstsein verbunden, im Falle des Scheiterns Schuld zu tragen.

Definition 2:

Verpflichtung, dafür zu sorgen, dass alles einen möglichst guten Verlauf nimmt, das jeweils Notwendige und Richtige getan wird und möglichst kein Schaden entsteht.

 

Während Definition 1 wesentlich zielgerichteter formuliert ist, stellt Definition 2 eine allgemeine Deutung dar. Beide Definitionen implizieren eine Verpflichtung stets so zu handeln, dass das Projekt erfolgreich umgesetzt wird.

Zwar hat der Projektleiter selbstverständlich ein höheres Maß an Verantwortung, allerdings würde im Falle des Scheiterns eines Projektes auch die Projektteilnehmer ein gewisses Maß an Schuld tragen.

Stellen wir uns folgendes Szenario vor:

Wir befinden uns in einer Projektwoche und sollen am Freitag unsere Ergebnisse präsentieren. Da wir Robin´s Blog gelesen und Tipp 2 – Zeitmanagement – super  umgesetzt haben, sind wir bereits am Donnerstagabend mit unserem Projekt fertig. Du äußerst den Gedanken, die frühen Stunden am Freitag nochmal für eine Generalprobe der Präsentation zu nutzen. Der Projektleiter erwidert, dass man keine Generalprobe durchführen müsse und man stattdessen die Zeit verwenden könnte, um noch Verbesserungen an dem bestehenden Inhalt durchzuführen. Du lieferst viele gute Argumente, doch der Projektleiter beharrt auf seiner Meinung. Es ist Freitag, die Präsentation beginnt 15 Minuten später, weil Updates installiert werden müssen. Keiner weiß, wer zu welchem Zeitpunkt zu präsentieren hat und es gibt weder Gesprächsführung noch einen roten Pfaden – Hätte es doch nur eine Generalprobe gegeben…

Bist du daran schuld, dass es keine Generalprobe gegeben hat? Immerhin hast du die Generalprobe vorgeschlagen und es war die Entscheidung des Projektleiters, diese nicht durchzuführen…

Zwar war es der Projektleiter, der die Entscheidung getroffen hat, doch hättest du in dieser Situation mehr machen können. Im Rahmen des Bootcamps könnte und muss man in einer solchen Situation für Klarheit sorgen, auch wenn man nicht der Projektleiter ist. Eine Möglichkeit diese Klarheit zu schaffen, ist es, wenn man entweder einen Trainer oder einen Mentor fragt. Sollte gerade keiner da sein, kann man sich immernoch über Convo an die gesamte TIL-Community wenden (Da ist Tipp 1 wieder). Natürlich gelangt man irgendwann an die Grenzen des Möglichen und der Projektleiter kann immer bei seinem „Nein“ verbleiben, dennoch hat man immer viele Chancen, diese Entscheidung zu beeinflussen und seiner eigenen Verantwortung bewusst und gewahr zu werden.

4. Generalprobe

Das Szenario aus Tipp 3 kann man auch gut für einen weiteren Tipp aufgreifen – Führt immer eine Generalprobe durch. Insbesondere für die Präsentation der Laborergebnisse können Generalproben entscheidende Erkenntnisse liefern, wenn etwas noch nicht ganz perfekt funktioniert.

Einen wesentlichen Bestandteil des unternehmerischen Erfolges von Steve Jobs, konnte man seinen Präsentations-Skills zuschreiben. Es war ihm klar, dass er sein Produkt nur dann erfolgreich vermarkten kann, wenn er es richtig in Szene setzt.

Es ist insofern egal, was man am Freitag zum Präsentieren vorliegen hat – Wenn man dem Zuhörer am Freitag ein mächtiges Produkt vorzeigt, man aber nicht weiß, es richtig in Szene zu setzen, dann unterschätzt der Kunde den Wert, den du für ihn geschaffen hast und das Projekt würde dann zu einem schlechten Abschluss tendieren. Umgekehrt kann man auch schwächere Produkte am Freitag besser in Szene setzen, sodass der Kunde zufriedener aus dem Termin geht.

Die Generalprobe hilft dabei, die Präsentation und das Erlebnis des Kunden am Ende des Projektes zu verbessern, was die Kundenzufriedenheit und damit die Kundenbindung erhöht.

 

5. Nutze deine Chance

Für mich ist es eine einmalige Chance Teil der Data School zu sein. Durch die Lern- und Lehrmentalität, die lebendige Community und die vielen Möglichkeiten, die sich durch die rege Zusammenarbeit ergeben, eröffnen sich Gelegenheiten, die einige Menschen niemals bekommen werden.

Für eine erfolgreiche Zeit in der Data School sollte man sich also auf die vielfältigen Chancen einlassen und sich bewusst werden, welche einzigartigen Wege die Data School aufzeigt und welche Türen sie uns öffnet – Diese Wege beschreiten müssen wir allerdings selbst.

6. Stelle viele Fragen

Eines der wichtigsten Tipps – Fragen stellen. Während meiner Bootcamp-Phase gewöhnte ich mir an, selbst bei Dingen, wo ich meinte mir eigentlich sicher zu sein, was sie bedeuten, nochmal nachzuhaken und eine Nachfrage zu stellen.

Dieser Tipp scheint trivial, doch gibt es den Anwenden ein machtvolles Instrument an die Hand. Indem man viele Fragen stellt, nimmt der zu verstehende Inhalt automatisch eine klarere Form an. Wenn der Gefragte deine Vermutung bestätigt, ist dir der Inhalt klarer. Bestätigt sich deine Vermutung nicht, können sich erst dann weitere Fragen entwickeln, die du sonst vorher nicht gehabt hättest. Aber erst durch das Formulieren einer Fragestellung, kann der Erkenntnisprozess initialisiert werden.

Wenn man sich in einem Anforderungsgespräch mit einem Kunden befindet und der Kunde äußert einen Wunsch, den er sich erhofft am Ende des Projektes erfüllt zu sehen, dann kann das Nachfragen Klarheit darüber verschaffen, warum der Kunde eigentlich diesen Wunsch erfüllt sehen will. Indem man nachfragt, verschafft man sich also nicht nur eigene Klarheit, sondern man festigt und klärt auch die Gedanken des Gegenübers.

Hierbei ist es auch wichtig anzumerken, dass man automatisch bestimmte Annahmen trifft. Im schlimmsten Fall sind diese Annahmen falsch und im besten Fall sind diese Annahmen richtig. Es ist mit keinen hohen Kosten verbunden, Fragen im Hinblick auf die eigenen Annahmen zu stellen. So hat man die Möglichkeit, eine potenzielle Ursache für das Scheitern eines Projektes frühzeitig aus der Welt zu schaffen.